Virtualisierung und Claud Computing
In der Informatik ist die eindeutige Definition des Begriffs Virtualisierung nicht möglich, da der Begriff in vielen unterschiedlichen Anwendungsfällen anders ausgeprägt ist. Es gibt viele Konzepte und Technologien im Bereich der Hardware und Software, die diesen Begriff verwenden. Ein sehr offener Definitionsversuch lautet wie folgt: Virtualisierung bezeichnet Methoden, die es erlauben, Ressourcen eines Computers (insbesondere im Server-Bereich) zusammenzufassen oder aufzuteilen. weiter lesen bei Wikipedia
Angesichts der allgemein geringen Server-Auslastung liegt der Gedanke nahe, mehrere Systeme parallel auf einer Hardware zu betreiben. Ein einfaches, häufig praktiziertes Beispiel ist das Aufteilen von Mail-, Web- und Datenbank-Servern auf einzelne virtuelle Maschinen.
Für eine derartige Server-Konsolidierung sind Performance sowie ein hoher Isolationsgrad der einzelnen virtuellen Maschinen von entscheidender Bedeutung. Denn Hardware- und Administrationskosten können durch die Server-Virtualisierung nur dann reell und effektiv gesenkt werden, wenn möglichst viele Gast-Betriebssysteme ohne Geschwindigkeitsverlust pro Hardwareeinheit laufen können, wenn die Stabilität der Gäste auch dann gewährleistet ist, falls eine der virtuellen Maschinen ausfällt oder instabil wird, und wenn die verarbeiteten Daten effektiv voneinander abgeschottet werden können - im Arbeits- und Festspeicher wie auch im Netzwerk.
Kommerzielle Virtualisierungslösungen
Freie Virtualisierungslösungen
- Xen
- lguest
- VirtualBox
- KVM
- OpenVZ
- Linux-VServer
- SandBoxIE
- Microsoft Hyper-V
- OpenThinClient